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[Kritiken] [Pressezone] Die
20-jährige College-Studentin Ivy fährt für die Sommerferien nach
Brooklyn, New York. Auf dem Weg holt sie Al ab, einen Freund, der ein
College in einer anderen Stadt besucht. Zu Hause verbringt Ivy die Tage
damit, Bücher zu lesen, ihre Mutter in deren Tanzstudio zu besuchen und
den Kontakt zu ihrem Freund Greg aufrechtzuerhalten, den sie am College
kennengelernt hat. Als Al plötzlich ohne Dach über dem Kopf dasteht,
überredet Ivy ihre Mutter, ihn aufzunehmen.
Gemeinsam gehen die beiden Pizza essen, hören Musik im Park. Langsam
kommen sie sich näher. Obwohl Ivy sich Sorgen über ihre Beziehung zu
Greg macht, spricht sie darüber nicht mit Al. Sie leidet an
jugendlicher myoklonischer Epilepsie und hat gelernt, ihre Gefühle im
Zaum zu halten, um Stress zu vermeiden. Als Ivys Leben aber immer mehr
außer Kontrolle gerät, fordert dieses kontinuierliche Unterdrücken der
Gefühle seinen Tribut.