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Programmkino.de: Je stärker sich das Netz um den ahnungslosen Profi zuzieht, um so mehr fiebert man im Kino mit, welche der Figuren Fehler macht und wer für sein Handeln büßen muss. Das alles erzählt der Film in einem fließen Rhythmus, bei dem die einzelnen Tätigkeiten wie Choreographien daherkommen. Getragen wird dieser rundherum gelungene Film von einem perfekt eingestellten Ensemble brillanter Schauspieler die punktgenau und ohne Schnörkel ihre jeweilige Rolle glaubwürdig ausfüllen. Wer bislang um die unterkühlten Arbeiten des Autorenfilmer Thomas Arslan einen Bogen gemacht hat, der kann ihn bei diesem großartigen Kinokrimi (neu) entdecken.
(Norbert Raffelsiefen) (der ganze Artikel)

Frankfurter Rundschau:
Das Internationale Forum der Berlinale ist stets für eine Überraschung gut, aber ein waschechter Genrefilm aus der Berliner Schule ist dann doch etwas Besonderes. Mit "Im Schatten" hat Thomas Arslan (zuletzt: "Ferien") einen Film noir wie aus dem Lehrbuch gedreht, und man staunt, wie perfekt der Gestus des distanzierten Beobachtens zum Milieu der konspirativen Gangster passt. (der ganze Artikel)

Schnitt: ... Im Schatten ist damit ein waschechter Genrefilm, dessen Coolness und zunehmende Härte ihren Ursprung zwar im internationalen Kino haben, dort aber nicht ansatzweise so lapidare Züge verliehen bekommen wie hier. Ein bemerkenswerter Film also, der seinen Start im Kino verdient hat.(der ganze Artikel)

Berliner Zeitung: So interessiert sich "Im Schatten" weniger für fragile Stimmungen als für ganz konkrete Fragen. Wie entwaffnet man einen Konkurrenten? Wie wird ein Tatort ausgespäht? Wo bekommt man die Waffen und zu welchem Preis? Wie reden Gangster eigentlich miteinander? Trojan ist ein Könner auf all diesen Gebieten, doch seine kühle Sachlichkeit verkommt nie zur Geste. Sie entspricht seiner Umgebung. Mit den Leuten, zu denen er Kontakt hat, würde man gar nicht anders reden wollen. (der ganze Artikel)

Der Tagesspiegel: Solche Geschichten werden im Kriminalgenre immer wieder erzählt – doch selten so, wie Thomas Arslan es in seinem Film „Im Schatten“ macht. Arslan ist ein eisern konsequenter Regisseur, der seinen kargen, exakten Stil (Berliner Schule!) nicht preisgibt, bloß weil er mal ins Genrekino wechselt. Seine Gangster sind keine coolen Sprücheklopfer wie Tarantinos „Reservoir Dogs“. Sie umgibt nicht die existenzialistische Aura der Helden von Jean-Pierre Melville. Auch die Melancholie und obsessive Getriebenheit, die man aus den Filmen Michael Manns kennt, geht ihnen ab. (der ganze Artikel)