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Zentrum
des Films ist die schottische Percussionistin Evelyn Glennie. Der
Regisseur Thomas Riedelsheimer (Rivers & Tides) begleitet sie bei
ihren Auftritten und Performances nach Japan, Schottland, New York und
vor allem in eine riesige Fabrikhalle in Dormagen, wo mit den
verschiedensten Materialien Musik erzeugt wird und gibt uns mit seinen
erstaunlichen Bildern eine Ahnung davon wie Klänge aussehen können. Wir
treffen andere Musiker wie Fred Frith oder Ze Ondekoza und erhalten ein
umfassendes Portrait einer aussergewöhnlichen Künstlerin. “Für den künstlerischen Höhepunkt in Locarno sorgte Thomas Riedelsheimer mit ‘Touch The Sound’... Allgegenwärtig sind in diesem Film Klänge. Musik mischt sich mit Straßenlärm, mit dem Geräusch von im Wind flatternden Fahnen, mit Meeresbrandung und Momenten der Stille. Der Rhythmus, in dem die furiose Tonspur mit bestechenden Landschaftsaufnahmen und behutsam eingebetteten Aussagen Glennies gemischt wird, lassen den Zuschauer tief in diese Welt der Klänge eintauchen und in ihr versinken. Mit geschärften Sinnesorganen verlässt man das Kino.“ Artechock Magazin |
D/UK 2004, 100 min, engl. OmU R., K.: Thomas Riedelsheimer Musik: Evelyn Glennie, Fred Frith sowie Roxanne Butterfly (USA), Horazio ‘El Negro’ Hernandez (USA), Za Ondekoza (Japan), This Misa & Saikou (Japan), Jason ‘The Fogmaster’, USA offizielle webseite |