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Nobuhiro Suwa: „Yukis Geschichte gleicht der von UN COUPLE PARFAIT. Bei
der es auch um eine Trennung ging, erzählt aus entgegengesetzter
Perspektive. Doch diesmal ging es allein um die Kinder und um die Art
und Weise der Zusammenarbeit mit ihnen. Ich glaube, dass Kinder in
Filmen immer nur aus der Erwachsenenperspektive auftauchen, es geht um
die Vorstellung der Erwachsenen von Kindheit. Von einem
Erwachsenenstandpunkt kann man der Welt der Kinder jedoch nicht
nahekommen. Mein Wunsch war es, ihnen als totaler Außenseiter zu
begegnen.“
„So entspinnt sich die Geschichte aus Ohnmacht und Fluchtbewegung, eine
Rebellion gegen die Zumutungen der Eltern, einer allmählichen
Emanzipation der Kinder, die keineswegs ein »Abschied von den Eltern«
ist, sondern eine Verteidigung der Kindheit. »Coming of Age« einmal
ganz anders, eher notgedrungen. Ein bezaubernder Film, so intensiv wie
außergewöhnlich in seiner Wirkung. Immer wieder ist der Film auch sehr
lustig, gerade weil er sich nie anbiedert, sondern die Erlebnisweise
der Kinder ernst nimmt, in der Traum und Wirklichkeit ineinander über
gehen. Besser kann Kino auch für Erwachsene nicht sein.“
(Rüdiger Suchsland, artechoc)
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