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INHALT
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Im
letzten Teil seiner Dokumentarfilmtrilogie
(We feed the World, Let's
make Money), in der
er sich kritisch mit Auswüchsen von
Wirtschaftsordnung und Profitmaximierung auseinandersetzt, beschreibt
Wagenhofer den Zusammenhang zwischen einem unerträglichen Ist-Zustand
bei der Bildung und dem Konzept permanenten Wachstums. Was früher
„höher, schneller, weiter“ - lernen fürs Militär – hieß, ist heute:
„effizienter, effektiver, erfolgreicher“, aber es läuft stets auf das
Gleiche hinaus: lerne zu funktionieren und verinnerliche dies -
auch schon in meiner Schulzeit wollten die Mehrheit im
Kunst-Leistungskurs lieber gegenständlich als frei assoziativ
arbeiten.
In diesem filmischen Diskurs geht es darum, vor der
eigenen Tür zu kehren, aufzuzeigen, wie Bildung im dominantenTeil einer
wirtschaftsorientierten Welt verstanden und angeboten wird. Thema ist
nicht Länge der Schulzeit oder die beste Schulform, sondern die Frage,
warum Kinder die ihnen angeborene außerordentliche Vorstellungskraft
und Neugierde systematisch sehr früh einbüßen. Es stehen ausdrücklich
nicht allein die Schulen im Mittelpunkt des Interesses, sondern auch
die elterliche und gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Dazu
äußen sich eine Reihe von Kennern der Materie
„... Damit
wird er bei der derzeitig herrschenden Ratlosigkeit, … dem
Verständigen auf kurzfristigen Aktionismus und den kleinsten
gemeinsamen Nenner, anecken.“ Oliver Kaever |
programmkino.de
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Credits
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AT/D
2013 109 Min.
Regie: Erwin Wagenhofer
mit dem
Bildungsexperten Sir Ken Robinson, dem Hirnforscher Gerald Hüther,
dem
Koordinator der PISA-Studien, Andreas Schleicher,
dem Pädagogen Arno
Stern,
Pablo Pineda Ferrer,
Thomas Sattelberge,
Yang Dongping u.A.
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